Es beschäftigte sich mit dem inhaltlichen und ästhetischen Potenzial von digitalen Technologien und war darüber hinaus nicht nur online, sondern an verschiedenen Spielorten in exklusiven Formaten live erlebbar.
Sie wurden vorwiegend mit gestreamten oder aufgezeichneten Online-Angeboten als Speicher- und Wiedergabemedium genutzt. Welche inhaltlichen und ästhetischen Potenziale die digitalen Technologien aber darüber hinaus bieten, wurde im Rahmen des Festivals PAD 01 – Performing Arts & Digitalität vom 30.09. bis 04.10.2020 in Darmstadt verhandelt – und das nicht nur online, sondern an verschiedenen Spielorten in exklusiven Formaten live erlebbar.
Die hochkarätigen Projekte nationaler und internationaler Künstlerinnen, die Dank zahlreicher Kooperationspartner hier gezeigt werden konnten, experimentieren mit Formaten, die neue Erzählweisen etablieren und die Rolle des Zuschauers neu ausrichten. Sie widmen sich aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen und führen den Zuschauer unmittelbar hinein in die digital erweiterte Kunst der Gegenwart. Es sind Erfahrungen entlang der Grenze zwischen Realität und virtuellem Raum, ein Einreißen der vierten Wand. Das Publikum wird vom Beobachter zum Akteur, zu einem Teil der Inszenierung.
Viele dieser Formate sind einer breiten Öffentlichkeit noch weitgehend unbekannt. Scheu und Skepsis gegenüber digitalen Neuerungen sollen kultureller Neugier und kreativem Pioniergeist weichen. Ob Opern- und Theatergänger, Technik-Fan, Videogamer oder Festival-Liebhaber, die vielfach mit Preisen ausgezeichneten Projekte sind ein ästhetisches und faszinierendes Erlebnis und hielten an den fünf Festivaltagen live wie online Einzigartiges bereit.
Daniela Ginten, Holzstraße 2, 64283 Darmstadt
Am Wambolterhof 2, 64625 Bensheim
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